Italien 2020 | Teil 5

Reise nach Italien| Teil 5

Norcia – Hochebene von Castelluccio / Monte Sibillini   

Diese Hochebene soll so irre schön sein. Tipp von den Italo Insidern. Schön ist aber nicht immer gleich einfach. Strasse gesperrt – bedeutet Umweg von vielen Kilometern. Und bevor es auf den Berg geht, leisten wir den kleinen Schweinchen von Norcia Gesellschaft und stärken uns mit den traditionellen Würstchen.

Das ist also „Klein Tibet“. Auf dem Weg zur Hochebene durchstossen wir die Wolkendecke. Ein Gefühl wie in unserem Segelflieger. Und da gibt es auch noch andere Abenteurer. Margit und Peter lernen wir in Castelluccio kennen.

Hier entdecke ich noch einen kleinen und super steilen Weg, hoch oben auf dem Berg, den nur die Gleitschirmflieger benutzen. Da kann doch der „Karli“ zeigen was er drauf hat. Offroad, Allrad, Differentialsperren – wär doch gelacht. Mit etwas Herzklopfen geht`s den Berg hinauf. Karli schnauft wie die Wildpferde. On Top sind wir in der rauhen Wildnis ganz für uns allein. Martin lernen wir kennen. Ein begnadeter Gleitschirmflieger und Segler. Da stimmt natürlich gleich die Wellenlänge. Und weil uns hier niemand beobachtet, probieren wir gleich mal die Schneeketten zu montieren für den Notfall. Wenigstens  blamieren wir uns nur vor den Pferden und Kühen.

Italien 2020 | Teil 4

Reise nach Italien| Teil 4

Scheggia – Monte Cucco – Grotten von Frassassi – Camerino   

Wunderschöne Landschaft, rauf auf den Berg. Die Drachenflieger wollen wir sehen. Weil es dort oben so toll ist, wollen wir auch gleich hier übernachten. Doch nachts bekommen wir es mit der Angst zu tun, da der Wind auf Orkanstärke auffrischt und uns fast den Berg hinunter bläst. Mitten in der Nacht sind wir umhergeirrt, bis wir einen windgeschützten Platz finden.

Die Grotten von Frasassi, ein riesiges Karsthöhlensystem bei Genga – grandios.

Camerino – die Geisterstadt…

Nach dem Erdbeben in 2016 verläuft der Aufbau leider sehr schleppend. Die einzigen Geistertouris sind wir.

Italien 2020 | Teil 3

Reise nach Italien| Teil 3

Castel San Niccolo – Poppi – Gubbio   

Weiter geht’s nach Castel San Niccolo.

Und wenn wir schon Ort sind, dann tanken wir doch gleich mal Wasser. So dachten wir. Nix war’s.

Wasser war schon im Winterschlaf. Für Härtefälle sind wir gerüstet, das können wir doch gleich mal austesten. Die Italianos waren total bemüht uns Wasser zu geben. Aber Siesta hat Vorrang und so hat das erst geklappt mit dem Wasser tanken, als wir den Fluss angezapft hatten. Arrivederci San Niccolo!

Gubbio liegt auf der Strecke. Und so hat jede kleinere Ortschaft seine Palazzi (Zitat Asterix: „Die spinnen, die Römer…).

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